Wir sind eine Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage
Was bedeutet das?
Wir als Schulgemeinde haben uns in einem Abstimmungsprozess im Jahr 2023 dafür entschieden, die Werte von „Schule ohne Rassismus -Schule mit Courage“ für unsere Schule anzunehmen und sie im Alltag zu leben und zu schützen.
Was heißt das konkret?
Wir wenden uns bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt und handeln präventiv dagegen an, in dem wir die Thematik im Klassenrat, im Fachunterricht und in den Kompaktwochen regelmäßig aufgreifen.
Wir – Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Pädagoginnen und Pädagogen sowie alle anderen Mitglieder der Schulgemeinde übernehmen Verantwortung für ein Schulklima, das Toleranz, Vielfalt und ein respektvolles Miteinander fördert und fordert.
Wir führen Projekte durch, um Diskriminierungen, insbesondere den Rassismus zu überwinden und für menschenfeindliche Handlungen und Denkweisen zu sensibilisieren.
Ein Beispiel dafür ist der „Anne-Frank-Tag“, zu dem die Schülerinnen und Schüler Projekte und Präsentationen für die Schulgemeinde erarbeiten, die die Werte von Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage spiegeln, um so ein Bewusstsein zu schaffen.
Hilfe für in Not geratene Menschen zu organisieren, gehört für uns als Schulgemeinde zum aktiv gelebten Wertekanon. So konnten wir mit einem Spendenlauf Geld für Opfers des Krieges in der Ukraine sammeln.
Durch das Profilfach „Courage zeigen!“ für die Jahrgangsstufe 9 werden die Schülerinnen und Schüler über Alltagsrassismus informiert, setzen sich mit Erscheinungsformen des Antisemitismus auseinander und reflektieren ihr eigenes Verhalten. Das Reinigen und Pflegen von Stolpersteinen ist eine weitere Aktion, wie sich „Courage-Schülerinnen und Schüler für Demokratie und Menschenrechte einsetzen.
