Nase vorn beim Wettbewerb "bio-logisch"

Immer der Nase nach... so lautete in diesem Jahr das Thema des Schulwettbewerbs vom Ministerium für Schule und Weiterbildung in NRW.

Der Einzelwettbewerb bio-logisch! lockte in diesem Jahr 4000 Schülerinnen und Schüler nach biologischen Fragestellungen und Phänomenen zu forschen.

Aus der Sekundarschule Warburg haben unter der Leitung von Kirsten Eilbrecht über 60 Schüler*innen aus den Jahrgängen 5 und 6 vor den Sommerferien ihre Nase in die Wettbewerbsunterlagen gesteckt. Bei den Aufgaben rund um das Sinnesorgan Nase musste gezeichnet, geschnuppert und geprustet werden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, alle Teilnehmer*innen erhielten als Dank für ihre Mühe eine Urkunde von den Veranstaltern. Sina Osterkamp 7b und Emelie Schulz 6c hatten ihre Nase besonders weit vorn, ihre Beiträge waren so gut, dass sie zum Regionaltag nach Gut Busstedt eingeladen wurden. Dort konnten sie einen spannenden Tag im Schulbiologiezentrum verbringen und sich bei der Preisverleihung feiern lassen. Was man dort erleben konnte und wie es Emelie gefallen hat, kann man in diesem Bericht lesen:

Regionaler Aktionstag „bio-logisch“

Im Frühsommer dieses Jahres haben insgesamt 4.500 Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 und 6 der Bezirksregierung Detmold am Biowettbewerb teilgenommen. Die 20 besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden zu einer Ehrung nach Bustedt eingeladen und Sina Osterkamp und ich waren darunter.

Am 15. November 2017 waren wir beide und 18 andere Kinder aus verschiedenen Schulformen der Kreise Höxter, Paderborn, Bielefeld, Herford, Gütersloh, Lippe und Minden-Lübbecke in das Biologiezentrum Bustedt eingeladen.

Unser Tag hat mit einem spannenden Vortrag über verschiedene Vogelarten begonnen. Uns wurden einige Vogelmodelle und Ihre Nester vorgestellt. Es gibt Freibrüter, Höhlenbrüter und Nischenbrüter. Wir haben uns mit Freibrütern genauer auseinandergesetzt.

Nach dem Vortrag sind wir in eine Werkstatt gegangen. Dort hat jeder aus vorgefertigtem Holzmaterial einen Nistkasten gebaut. Danach wurden die Nistkästen draußen geflammt.

Nach dem Mittagessen haben wir die heimischen Vögel wie Blau- und Kohlmeise mit Ferngläsern beobachtet. Und zum Schluss hat jeder eine Teilnehmerurkunde und ein Buch bekommen.

Ich fand den Tag sehr aufregend. Und zur Erinnerung durfte jeder seinen Nistkasten mit nach Hause nehmen.

Emilie Schulz


Im nächsten Jahr heißt es dann für die Schüler: Alles klar?!